Projektsteuerung

Kirche Sankt Christoph Mainz

St. Christoph, zwischen 1240 und 1330 erbaut, war die Taufkirche von Johannes Gutenberg. Die Ruine dieser Kirche in der Altstadt von Mainz dient heute als Kriegs-Mahnmal und erinnert an die Opfer und die Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg, insbesondere an den schwersten Angriff der britischen Luftwaffe am 27. Februar 1945, als Sprengbomben die Gewölbe der Kirche zum Einsturz brachten. Die Außenmauern wurden damals wieder aufgerichtet und auf der Nordseite durch Betonstützen abgesichert – mehr nicht. „Den Toten zum Gedenken/ den Lebenden zur Mahnung“ lautet der Text der in den Boden eingelassenen Gedenktafel. 

Dank großzügiger Spenden der Initiative St. Christoph konnte die Ruine im Jahr 2015 in eine Gedenkstätte mit Dauerausstellung umgewandelt werden. Seit dieser Zeit hat sich auch dank einer komplett neuen Platzgestaltung der gesamte Bereich zu einem stark frequentierten innerstädtischen Anziehungspunkt entwickelt.

Projektbeschreibung

Rund um die Gedenkstätte St. Christoph hatte die Landeshauptstadt Mainz gemeinsam mit der Initiative St. Christoph einen Ideenwettbewerb ausgelobt, bei dem Vorschläge zur Gestaltung einer neuen, stilisierten Helmkontur mit integrierter Aussichtsplattform sowie die Gestaltung einer außenliegenden Treppenanlage entwickelt werden sollten. Durch die neue Helmkontur soll St. Christoph weiter an Strahlkraft gewinnen.

EHF schafft dafür die Basis: Wir koordinieren alle Maßnahmen, die für die Aufwertung der Ruine erforderlich sind. Dazu gehört die Abstimmung mit der Denkmalpflege der Kirche, mit dem Förderverein und mit allen beteiligten Firmen. Unsere Aufgabe ist es dabei, so effizient mit den Ressourcen Zeit und Geld umzugehen, um das Projekt schnellstmöglich Realität werden zu lassen und gleichzeitig die hohen Anforderungen an alle Beteiligten optimal zu erfüllen.

„Gut, wenn einer die Fäden in der Hand hält und sich um die Koordination des gesamten Projekts kümmert“